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Digitalisierung

So platt es auch klingen mag, so bedeutend wird das Thema auch in den kommenden Jahren bleiben. Unbestritten ist die Digitalisierung weiterhin der größte Trend im HR. Im internationalen Vergleich konnte Deutschland in letzter Zeit zwar etwas Boden gut machen, hinkt in der Umsetzung digitaler Strategien jedoch weiterhin massiv hinterher. Und das obwohl gerade softwareseitig mit bereits entstandenen innovativen Lösungen „Made in Germany“ durchaus geglänzt werden könnte. Scheinbar ungebrochen bleibt die Liebe der HR-Abteilungen zu papiergetriebenen Prozessen die 80% des Optimierungspotentiales ausmachen. Digitale HR-Lösungen schaffen Freiräume, um Personalarbeit neu zu gestalten und das Personalmanagement im digitalen Wandel bestmöglich zu unterstützen. Dabei sollte die Frage, wie sich das Outsourcing von Prozessketten und/oder die Definition von Shared Service Centern gut mit Digitalisierungsvorhaben und der damit verbundenen Transformation verbinden lassen, zwingend berücksichtigt werden.

Changemanagement

Dies bringt mich zum nächsten HR-Trend der kommenden Jahre. Die Umsetzung digitaler Strategien im Umfeld der VUCA-Welt hat unabdingbar einen Einfluss auf die Unternehmenskultur und das auf allen Ebenen. Die Entwicklung einer Unternehmensvision ist oftmals nicht mehr alleinige Aufgabe des Top-Managements sondern gelingt unter Einbindung der internen und externen Stakeholder wesentlich besser. Mit der Awareness für Bedürfnisse und Anforderungen dieser Entscheider, kann HR mit einem systemischen Changemanagement Ansatz die treibende Kraft werden, um niemanden auf dem Weg des Wandels zu verlieren.

Verändertes Anforderungsprofil an Personaler

Die großen Technologietrends (Künstliche Intelligenz und Blockchain) tragen einen großen Teil dazu bei, dass sich Personaler zukünftig nicht mehr nur mit den fachlichen Spezifika auskennen dürfen, sondern auch technisches Verständnis aufbauen müssen. In zahlreichen Unternehmen gibt es bereits eine eigene HR-IT Expertengruppe, die sowohl die personalwirtschaftlichen Hintergründe versteht sowie ausgeprägt in Prozessen denken kann, als auch ein technisches Verständnis mitbringt. Diese Personengruppe wird auch in Zukunft stark nachgefragt sein.

HR als Innovationstreiber

Eine Veränderung der Wertehierarchie der Arbeitnehmer, weg von dem primären Fokus auf Gehalt und klassischen Statussymbolen, hin zu einer Tätigkeit, bei der Arbeitnehmer ihrer Passion und Leidenschaft nachgehen können, erfordert von HR ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Dies bezieht sich sowohl auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter, als auch auf den Erhalt der bestehenden Arbeitnehmerschaft. Hinzu kommt die Anforderung neue, flexiblere Möglichkeiten der Arbeitserbringung an unterschiedlichsten Orten zu gewährleisten. Gleichzeitig wird es für Unternehmen immer wichtiger werden, ein nachhaltiges und umweltbewusstes Profil zu entwickeln und nach außen zu transportieren, bei dem HR optimal flankierend unterstützen kann.

Talentmanagement und Talentakquisition

Die vier zuvor genannten Trends stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander und werden letztlich um den fünften Trend, dem Talentmanagement bzw. der Talentakquisition, erweitert. Die Akquisition wurde in den vorangegangenen Punkten bereits angesprochen. Verdient es dennoch auch nochmal separat erwähnt zu werden, da sich hier ein enormer Wechsel von einem Arbeitgeber Markt in einen Arbeitnehmermarkt ergeben hat. Eine entsprechende Talentgewinnungs- und Talentförderungsstrategie ist auch in Zukunft unerlässlich.

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